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Traditionelle Besichtigung oder virtueller Rundgang? Wofür sich potenzielle Immobilienkäufer entscheiden, kommt auf unterschiedliche Faktoren an. Oft fällt die Wahl in unserer digitalisierten Welt auf die digitale Variante. Dabei bringen auch persönliche Besichtigungen viele Vorteile mit sich.

Warum werden virtuelle Rundgänge immer beliebter? Virtuelle Rundgänge werden immer beliebter, weil sie praktisch, unkompliziert und flexibel sind. Eine Online-Immobilienbesichtigung erlaubt es Interessenten, ein potenzielles Kauf- oder Mietobjekt bequem vom Laptop oder Smartphone aus zu entdecken. Weil die Nutzer sich interaktiv durch die Räume bewegen können, ergibt sich ein detailliertes Bild der Immobilie.

Virtuelle Rundgänge bieten sowohl Maklern und Verkäufern als auch Interessenten eine hohe Flexibilität. Viele schätzen an Online-Besichtigungen, dass sie zu jeder Zeit und an jedem beliebigen Ort durchgeführt werden können.

Andererseits punkten traditionelle Besichtigungen mit einem persönlicheren Feeling. Kaufinteressenten können die Immobilie dabei mit allen Sinnen erleben und erkennen sofort, welche Gefühle das Objekt in ihnen auslöst. Die örtliche und zeitliche Gebundenheit macht aus persönlichen Führungen allerdings die kompliziertere Option.

Was sich für Sie besser eignet, kommt letztlich auf individuelle Faktoren an. In diesem Artikel erfahren Sie die Vor- und Nachteile sowie die Herausforderungen beider Alternativen. So entscheiden Sie, welche Option Ihre Immobilienpräsentation optimal unterstützt.

  1. Warum sind virtuelle Rundgänge und traditionelle Besichtigungen so wichtig für die Immobilienbranche?
  2. Was sind die Vorteile von virtuellen Rundgängen?
  3. Was spricht für traditionelle Besichtigungen?
  4. Welche Nachteile haben virtuelle Rundgänge?
  5. Wo stossen traditionelle Besichtigungen an ihre Grenzen?
  6. Wann ist ein virtueller Rundgang die bessere Wahl?
  7. Wann sollten Makler auf traditionelle Besichtigungen setzen?
  8. Können virtuelle Rundgänge und traditionelle Besichtigungen kombiniert werden?
  9. Was kostet die Implementierung virtueller Rundgänge im Vergleich zu traditionellen Besichtigungen?
  10. Welche Trends beeinflussen die Zukunft der Immobilienbesichtigungen?

Warum sind virtuelle Rundgänge und traditionelle Besichtigungen so wichtig für die Immobilienbranche?

Traditionelle und virtuelle Immobilienbesichtigungen sind in der Regel der letzte Schritt vor der Kaufentscheidung. Während Immobilienfotos und -videos erste Eindrücke vermitteln, zeigt ein Rundgang eine Immobilie im Detail. Interessenten können sich umsehen und Raum für Raum genau unter die Lupe nehmen. Sie können das Objekt aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und bekommen so einen Rundumblick.

Auf diese Weise entsteht bei den potenziellen Käufern ein detailliertes Bild der Immobilie. Dies hilft auch dabei, Grössenverhältnisse klar werden zu lassen: Man bekommt zum Beispiel eine Idee, wie die eigenen Möbel in die Räumlichkeiten passen könnten.

Immobilienbesichtigungen sind somit ein essenzieller Bestandteil der Immobilienpräsentation und -vermarktung. Nicht selten sind sie entscheidend für die Kauf- oder Mietentscheidung von Interessenten.

Traditionelle Besichtigungen richten sich dabei vor allem an eine lokale Zielgruppe. Interessenten, die sich vor Ort oder nicht weit entfernt befinden, können bei einem persönlichen Termin die Immobilie begutachten.

Virtuelle Rundgänge dagegen sind um einiges vielseitiger und eignen sich für jeden. Da sie online stattfinden, ist es egal, wenn potenzielle Käufer eben nicht um die Ecke wohnen – sei es an einem anderen Standort in der Schweiz, in Deutschland oder sogar am anderen Ende der Welt. Eine Immobilienbesichtigung online ermöglicht es Interessenten, unabhängig von ihrem Wohnort, ein Objekt genauer anzusehen.

Was sind die Vorteile von virtuellen Rundgängen?

Virtuelle Rundgänge sind aus unserer digitalen Welt nicht mehr wegzudenken – sie haben die Immobilienpräsentation auf gewisse Weise revolutioniert.

Online-Besichtigungen machen den Verkaufsprozess effizient. Dabei sparen sie nicht nur den Kaufinteressenten Zeit, sondern auch Ihnen als Makler. Es müssen weder Terminabsprachen getroffen werden, noch müssen Sie die Anfahrt zur Immobilie auf sich nehmen – und natürlich sparen Sie sich auch die Zeit, die eine traditionelle Besichtigung selbst in Anspruch nehmen würde.

Weiter machen Sie Ihre Immobilie mit einem 360-Grad-Rundgang für mehr Menschen zugänglich. Geografische Barrieren werden so einfach überwunden und Sie vergrössern Ihre Zielgruppe immens. So können sich auch Interessenten von weiter weg ohne grossen Aufwand Ihr Verkaufsobjekt ansehen.

Alles in allem sorgen virtuelle Rundgänge für mehr Sichtbarkeit und Flexibilität. Interessenten müssen sich für die Besichtigung nicht extra einen halben Tag freinehmen oder ihr Wochenende dafür verplanen. Stattdessen kann eine virtuelle Besichtigung bequem am Laptop im eigenen Zuhause oder sogar von unterwegs durchgeführt werden – ganz egal zu welcher Tageszeit. Indem Online-Immobilienbesichtigungen rund um die Uhr und an jedem Tag verfügbar sind, machen sie es Interessenten besonders leicht, sich eine Immobilie im Detail anzusehen.

All dies unterstützt Ihre Immobilienpräsentation online und macht sie effektiver. Untersuchungen zeigen sogar, dass virtuelle Rundgänge für schnellere Verkäufe sorgen: Laut einer Matterport-Studie verkaufen sich Immobilien mit 3D-Touren bis zu 31 % schneller als solche ohne.

Gemütlicher Essbereich mit Holztisch, stilvollen Stühlen und Blick auf den Garten.

Was spricht für traditionelle Besichtigungen?

Natürlich haben auch traditionelle Immobilienbesichtigungen ihre Vorteile. So erleben potenzielle Käufer dabei eine persönliche und individualisierte Erfahrung. Sie haben die Möglichkeit, direkt Fragen an den Makler zu stellen und können sich physisch durch die Räume des Objekts bewegen. Als Makler haben Sie so die Gelegenheit, den Interessenten mehr über das Objekt zu erzählen. Das kann dabei helfen, eine emotionale Bindung herzustellen, was die Kaufentscheidung im Idealfall bestärken kann.

Ausserdem gibt es bestimmte Details, die nur vor Ort wahrgenommen werden können. Ein Beispiel dafür ist die Beschaffenheit von Fliesen, also etwa, ob diese glatt oder eher rau sind. Auch der Geruch einer Immobilie und der sogenannte «Wohlfühlfaktor» lassen sich nur bei einer Besichtigung vor Ort erleben.

Welche Nachteile haben virtuelle Rundgänge?

Nicht immer ist es bei virtuellen Rundgängen gegeben, dass alle Einzelheiten entdeckt werden. So werden kleine Details eventuell nicht abgebildet oder schlichtweg übersehen.

Auch wenn virtuelle Rundgänge eine breite Zielgruppe ansprechen, sind sie nicht unbedingt für alle geeignet. So muss nicht nur eine stabile Internetverbindung vorhanden sein, sondern auch die Bereitschaft, eine Immobilienbesichtigung online durchzuführen. Vor allem bei älteren Generationen kann dies ein Hindernis sein. Diese bevorzugen oft die persönliche Komponente, die bei traditionellen Besichtigungen gegeben ist.

Zuletzt sollten Sie die Produktionskosten virtueller Rundgänge bedenken. Bei Visualista.ch können Sie ab CHF 299 360-Grad-Rundgänge für Ihre Immobilien erstellen lassen. Langfristig lohnt sich diese Investition jedoch, weil Sie einen Online-Rundgang für eine Vielzahl von Interessenten nutzen können.

Wo stossen traditionelle Besichtigungen an ihre Grenzen?

Traditionelle Besichtigungen gehen mit einigen Herausforderungen einher – für Makler und die potenziellen Käufer gleichermassen. Für Sie als Makler kann sich der Aufwand vervielfachen, besonders wenn grosses Interesse für das Objekt besteht. Für die persönlichen Immobilienbesichtigungen müssen Sie sich jedes Mal Zeit nehmen – sowohl für die Rundgänge selbst als auch für die Anfahrt.

Weiter sind die Reisekosten dabei ein Thema, besonders für Interessenten, die von weiter weg anreisen. So spielen nicht nur Sprit- oder Bahnticketkosten eine Rolle, sondern in manchen Fällen auch Kosten für eine Hotelübernachtung. Das kann für potenzielle Käufer eine Hürde sein, aufgrund derer sie sich am Ende gegen eine Besichtigung entscheiden.

Auch Terminabsprachen können die Angelegenheit verkomplizieren. Die müssen nämlich nicht nur zwischen Ihnen und den Kaufinteressenten, sondern in einigen Fällen auch mit den derzeitigen Besitzern getroffen werden.

Wann ist ein virtueller Rundgang die bessere Wahl?

Virtuelle Rundgänge können in vielen Situationen eine gute Wahl sein – hier einige Beispiele:

  • Vielbeschäftigte Interessenten: Für Menschen mit wenig Zeit sind Online-Besichtigungen eine zeitsparende Alternative, die auch kurzfristig durchgeführt werden kann. Auch spontane Terminänderungen sind dabei kein Problem.
  • Internationale Klientel: Da die Anreise wegfällt, eignen sich virtuelle Rundgänge auch für Kaufinteressenten, die weiter entfernt wohnen.
  • Einfacher und flexibler Zugang: Virtuelle Besichtigungen können von überall aus genutzt werden – sei es von zu Hause oder unterwegs, am Smartphone oder Computer. Das macht auch schwer erreichbare Immobilien einfach zugänglich.

Virtuelle Rundgänge sind modern, flexibel und unkompliziert. Zudem sind 360-Grad-Besichtigungen vielseitig – so können virtuelle Touren beispielsweise auch bei Neubauten und noch vor Baubeginn angefertigt werden. Bei Visualista.ch erstellen wir 360°-Visualisierungen für Neubauten auf Grundlage der Grundrisspläne. So können Sie bereits vor dem Spatenstich mit dem Immobilienmarketing beginnen.

Wann sollten Makler auf traditionelle Besichtigungen setzen?

Traditionelle Hausbesichtigungen in Person können unter anderem in diesen Fällen sinnvoll sein:

  • Besondere Immobilien: Bei einigen Objekten können Ihnen persönliche Besichtigungen einen Mehrwert bringen. Das gilt etwa für hochpreisige Objekte, die eine exklusive Zielgruppe ansprechen, die sich eine individuelle Betreuung wünscht. Auch bei historischen Gebäuden mit besonders schönen Details und einer reichen Geschichte sind traditionelle Besichtigungen unverzichtbar. 
  • Komplexe Layouts: Bei grossen Immobilien oder komplexen Grundrissen kann eine persönliche Führung den potenziellen Käufern dabei helfen, das Layout richtig zu verstehen. So bekommen sie einen besseren Eindruck von der Immobilie.

Besonders wenn Käufer eher unsicher sind, kann eine persönliche Begehung der Immobilie von Vorteil sein. Sie haben so die Gelegenheit, direkt mit dem Interessenten zu sprechen. Das ermöglicht den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses und kann Unsicherheiten aus dem Weg räumen.

Können virtuelle Rundgänge und traditionelle Besichtigungen kombiniert werden?

Die Kombination aus persönlichen Besichtigungen und einem 3D-Rundgang Ihrer Immobilien kann Ihrem Immobilienmarketing einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. 

Die beiden Methoden ergänzen sich ideal: Bei einem virtuellen Rundgang bekommen Interessenten einen ersten Eindruck und können sich vorab informieren. So finden sie auf unverbindliche Weise heraus, ob die Immobilie wirklich interessant sein könnte. Als Makler bekommen Sie in der Folge vielleicht weniger Anfragen für Besichtigungen, werden dafür aber eher von qualifizierten Kaufinteressenten kontaktiert. Auf diese Weise sparen Sie Zeit und Aufwand.

Auch die meisten potenziellen Käufer schätzen es, Ihre Immobilie auf vielseitige Weise entdecken zu können. Sie entscheiden so selbst, ob sie dies auf digitale oder analoge Art tun möchten.

Was kostet die Implementierung virtueller Rundgänge im Vergleich zu traditionellen Besichtigungen?

Auf den ersten Blick ist die Implementierung eines 3D-Rundgangs durch Ihre Immobilien teurer als eine persönliche Führung. Wenn Sie von Visualista.ch einen virtuellen Rundgang für Immobilien erstellen lassen, kommen auf Sie Kosten von CHF 299 für eine Wohnung (bzw. CHF 399 für ein Haus) zu. Das Matterport-Hosting ist für 6 Monate im Preis inklusive, danach zahlen Sie dafür CHF 10 monatlich.

Dieser Investitionsaufwand zahlt sich aus: Ein virtueller Rundgang kann Sie durch den gesamten Prozess des Immobilienverkaufs begleiten. Einmal erstellt, kann er wieder und wieder genutzt werden. Aufwand und Kosten bleiben also gleich, egal von wie vielen Interessenten die Immobilie besichtigt wird.

Bei einer traditionellen Besichtigung müssen Sie verschiedene Kostenfaktoren bedenken. Vor allem Ihre Arbeitszeit und die Kosten für die Anreise summieren sich schnell. Je mehr Führungen Sie durchführen, desto höher ist demnach der Kostenaufwand. Mit einem virtuellen Rundgang können Sie im Gegensatz dazu langfristig Zeit und Geld sparen.

Technologien wie VR (Virtual Reality), AR (Augmented Reality) und 360°-Fotografie sorgen dafür, dass virtuelle Immobilienbesichtigungen in Zukunft noch immersiver werden. Potenzielle Käufer bekommen einen noch detaillierteren Einblick aus allen Blickwinkeln. Mit AR wird die Erfahrung noch individueller: Diese Technologie ermöglicht es Interessenten unter anderem, die Immobilie mit wenigen Klicks virtuell anders einzurichten, etwa den Bodenbelag zu ändern oder die Möbel umzustellen.

Die Beliebtheit virtueller Rundgänge wird auch von globalen Trends angetrieben: So können Interessenten durch eine Online-Besichtigung nicht nur Reisekosten sparen, sondern ausserdem nachhaltig agieren.

Die Digitalisierung und technologische Trends sorgen dafür, dass virtuelle Rundgänge in Zukunft zum Standard werden. Mit einer Online-Immobilienbesichtigung erfüllen Sie die Erwartungen potenzieller Hauskäufer und schaffen die besten Voraussetzungen für eine überzeugende Immobilienpräsentation

Bieten Sie Ihren Interessenten ein immersives Erlebnis – mit der 360° Virtual Reality Tour von Visualista.ch. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin oder entdecken Sie inspirierende Beispiele in unserem Lookbook.

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