Skip to main content

In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt hat sich die Art und Weise, wie Immobilien gesucht und gefunden werden, dramatisch verändert. Ein einfacher Faktencheck genügt: Visuelle Inhalte sind nicht länger nur eine nette Ergänzung im Social-Media-Marketing – sie sind der entscheidende Faktor, der über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Vermarktungsbemühungen bestimmen kann. Für Immobilienmakler bedeutet dies eine enorme Chance: Mit einer durchdachten Strategie für Bilder und Videos können Sie nicht nur Ihre Reichweite signifikant steigern, sondern auch nachhaltig Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe aufbauen und qualitativ hochwertige Anfragen generieren – und das oft ohne ein grosses Werbebudget. 

In diesem Beitrag beleuchten wir die gesamte Bandbreite visueller Inhalte, die Ihnen zur Verfügung steht – vom ansprechenden Instagram-Post über fesselnde Reels bis hin zur informativen Facebook-Bildergalerie – und zeigen Ihnen, wie Sie diese effektiv für Ihre Ziele einsetzen. Lassen Sie uns eintauchen und entdecken, wie Sie Ihre Immobilien auf Social Media optimal präsentieren.


  1. Warum Social Media für die Immobilienvermarktung unverzichtbar ist
  2. Welche Content-Formate eignen sich für welche Plattform?
  3. Welche visuellen Inhalte performen besonders gut? (Fotos, Reels, Slideshows, Grafiken)
  4. 5 Content-Ideen für Makler, die visuell auffallen wollen
  5. Was muss beim Posten beachtet werden? Posting-Rhythmus, Formatgrössen, Text-Bild-Verhältnis
  6. So steigern Sie Ihre Reichweite – ohne Werbebudget
  7. Fazit – Visuelle Strategie für Makler: Planbar, effizient, wirkungsvoll

Warum Social Media für die Immobilienvermarktung unverzichtbar ist

Das Informationsverhalten potenzieller Immobilienkäufer und -mieter hat sich grundlegend gewandelt. Plattformen wie Instagram, Facebook und zunehmend auch TikTok sind nicht mehr nur private Unterhaltungskanäle, sondern haben sich zu wichtigen Recherche- und Inspirationsquellen entwickelt. Ihre Zielgruppe ist genau dort unterwegs, scrollt durch Feeds und sucht nach dem nächsten Traumobjekt oder zumindest nach Inspiration dafür.

Die Sprache dieser Plattformen ist unmissverständlich visuell. Hochwertige Bilder, dynamische Reels und ansprechende Stories fesseln die Aufmerksamkeit innerhalb von Sekunden. Ein professioneller und ansprechender Auftritt auf diesen Kanälen ist daher kein Luxus mehr, sondern ein klarer Wettbewerbsvorteil. Er signalisiert Seriosität, modernes Denken und ein Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen der heutigen Immobilieninteressenten. Wer hier nicht mit einer überzeugenden visuellen Präsenz punktet, riskiert, im dichten Informationsangebot unterzugehen.

Modernes Einfamilienhaus mit Garten und Auto, Luftaufnahme.

Welche Content-Formate eignen sich für welche Plattform?

Jede Social-Media-Plattform hat ihre eigenen Spielregeln und eine spezifische Nutzererwartung. Eine One-Size-Fits-All-Strategie funktioniert selten. Entscheidend ist, die Eigenheiten der wichtigsten Kanäle zu verstehen und Ihre Inhalte entsprechend anzupassen:

  • Instagram: Die Plattform für Ästhetik und Inspiration.
    • Reels: Kurze, unterhaltsame Videos (bis 90 Sekunden) sind ideal für schnelle Objektvorstellungen, Vorher-Nachher-Effekte oder das Einfangen von Stimmungen.
    • Karussell-Posts: Mehrere Bilder oder Videos in einem Post ermöglichen detailliertere Einblicke, z.B. eine Raum-für-Raum-Tour oder die Hervorhebung verschiedener Highlights einer Immobilie.
    • Stories: Perfekt für authentische Behind-the-Scenes-Einblicke, schnelle Umfragen, Q&A-Sessions oder die Ankündigung neuer Objekte. Nutzen Sie interaktive Elemente wie Sticker.
  • Facebook: Der Allrounder für Community-Aufbau und detailliertere Informationen.
    • Videos: Längere Videos, z.B. ausführliche Immobilienrundgänge oder Interviews, finden hier ihr Publikum.
    • 3-5 Bild-Posts mit Teasertext: Ideal, um mehrere Facetten eines Objekts zu zeigen und mit einem aussagekräftigen Text zum Weiterklicken oder zur Kontaktaufnahme anzuregen.
    • Veranstaltungen: Perfekt für die Ankündigung von Tagen der offenen Tür oder Online-Besichtigungen.
  • TikTok: Die Plattform für Kreativität, Trends und eine jüngere Zielgruppe.
    • Kurzvideos mit Trendsounds: Springen Sie auf aktuelle Audio-Trends auf, um Ihre Immobilien auf humorvolle oder kreative Weise zu präsentieren.
    • Vorher-Nachher-Transformationen: Zeigen Sie eindrücklich das Potenzial einer Immobilie (z.B. mit virtueller Möblierung).
    • Behind the Scenes: Geben Sie authentische Einblicke in Ihren Makleralltag.
  • LinkedIn: Das Netzwerk für professionelle Kontakte und B2B-Kommunikation.
    • Hochwertige Einzelbilder mit starkem Textbezug: Präsentieren Sie exklusive Objekte oder teilen Sie Marktinsights, untermauert durch ein professionelles Foto. Hier geht es weniger um Lifestyle als um Expertise und Wertigkeit.

Wichtig: Sie müssen nicht auf allen Kanälen gleichzeitig mit allen Formaten präsent sein. Konzentrieren Sie sich auf die Plattformen, auf denen sich Ihre spezifische Zielgruppe (abhängig von der Immobilienart und dem Preissegment) am häufigsten aufhält. Qualität geht hier klar vor Quantität.
Marktbeobachtungen zeigen, dass generell hochwertige visuelle Inhalte wie professionelle Fotos und dynamische Reels über alle Immobiliensegmente hinweg gut funktionieren.

Für Luxusimmobilien können aufwendigere Videoproduktionen und ästhetisch anspruchsvolle Bilderserien (z.B. auf Instagram und LinkedIn) besonders überzeugen, da sie Exklusivität und Detailreichtum vermitteln. Bei Mietwohnungen oder preisgünstigeren Objekten sind oft klare, helle Fotos, informative Grundrisse und schnelle, authentische Video-Rundgänge (z.B. als Reels oder Facebook-Videos) sehr effektiv, um rasch viele Interessenten zu erreichen und die wichtigsten Merkmale hervorzuheben.

Die Wahl des Formats sollte sich stets am spezifischen Ziel (z.B. Inspiration wecken, Detailinformationen liefern, schnelle Kontaktaufnahme ermöglichen) und der jeweiligen Plattform ausrichten. Eine pauschale Aussage ist schwierig, da der Erfolg stark von der Qualität der Inhalte und der spezifischen Zielgruppenansprache abhängt.

Welche visuellen Inhalte performen besonders gut? (Fotos, Reels, Slideshows, Grafiken)

Neben dem Format ist der Inhalt selbst entscheidend. Es geht darum, Emotionen zu wecken, Informationen ansprechend zu verpacken und einen Mehrwert zu bieten. Hier einige Beispiele für visuelle Inhalte, die in der Immobilienvermarktung besonders gut ankommen:

  • Einrichtungsideen und Raumwirkung: Zeigen Sie nicht nur leere Räume, sondern visualisieren Sie das Potenzial. Professionelle Fotos, die Licht und Perspektive optimal nutzen, sind die Basis. Virtuelle Möblierung kann hier Wunder wirken, um die Vorstellungskraft anzuregen.
  • Umgebung und Lifestyle: Eine Immobilie ist mehr als vier Wände. Bilder und kurze Videos von der Nachbarschaft, nahegelegenen Parks, Cafés oder der Aussicht vermitteln ein Lebensgefühl.
  • Detailaufnahmen: Ein schöner Parkettboden, eine hochwertige Küchenarmatur oder ein charmanter Altbaudetail – solche Bilder unterstreichen die Qualität und Einzigartigkeit eines Objekts.
  • Vorher-Nachher-Slideshows/Reels: Besonders wirkungsvoll, um Renovierungspotenzial oder die Wirkung von Home Staging (auch virtuell) zu demonstrieren.
  • Informative Grafiken: Teilen Sie interessante Marktdaten, Finanzierungstipps oder Checklisten in einem ansprechenden visuellen Format (z.B. als Slides in einem Karussell-Post). Auch ein sauber aufbereiteter Grundriss kann als Basis für eine informative Grafik dienen.
  • Reels, die eine Geschichte erzählen: Ein kurzer Rundgang durch die Immobilie, untermalt mit passender Musik, oder ein „Tag im Leben in dieser Wohnung“-Konzept.

Modernes Haus mit Terrasse, Feuerstelle und gemütlicher Abendstimmung.

Selbst vermeintlich einfache Inhalte können sehr gut funktionieren, wenn sie clever aufbereitet sind. Denken Sie an Serien wie „3 Dinge, die Käufer an diesem Haustyp lieben“ als informative Slides oder ein kurzes Video, das die Top-Features einer Wohnung hervorhebt. Authentizität ist dabei oft wichtiger als technische Perfektion bis ins letzte Detail, aber ein gewisses Grundniveau an Professionalität sollte immer gegeben sein, um seriös zu wirken. Schlecht belichtete oder verwackelte Bilder schrecken eher ab.

5 Content-Ideen für Makler, die visuell auffallen wollen

Ihnen fehlt die Inspiration für Ihren nächsten Post? Hier sind fünf umsetzbare Ideen, die Ihnen helfen, visuell aus der Masse hervorzustechen:

  1. »Raum der Woche«-Serie:
    • Format: Instagram/Facebook Karussell-Post oder eine kurze Slideshow als Reel.
    • Inhalt: Stellen Sie wöchentlich einen besonders schönen oder interessanten Raum aus einem Ihrer aktuellen Objekte vor. Nutzen Sie 2-3 hochwertige Fotos, die den Raum aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Ergänzen Sie eine Aufnahme, die ein besonderes Detail hervorhebt.
    • Tipps: Achten Sie auf exzellente Bildqualität. Beschreiben Sie kurz, was den Raum besonders macht. Hashtags: #RaumDerWoche #[IhreStadt]Immobilien #Wohntraum
  2. Vorher-Nachher (z.B. mit virtueller Möblierung):
    • Format: Instagram Reel/Story (mit Vorher/Nachher-Sticker), Facebook Bild-Post (zwei Bilder nebeneinander oder als Slideshow).
    • Inhalt: Zeigen Sie einen Raum vor und nach einer (virtuellen) Möblierung oder kleinen Renovierung. Der Kontrast kann enorm sein und das Potenzial der Immobilie verdeutlichen.
    • Tipps: Nutzen Sie die Expertise von Diensten wie Visualista für professionelle virtuelle Möblierung. Hashtags: #VirtualStaging #HomeTransformation #ImmobilienPotenzial
  3. Instagram-Story-Besichtigung:
    • Format: Serie von Instagram Stories (Videos und Fotos).
    • Inhalt: Nehmen Sie Ihre Follower live oder aufgezeichnet mit auf eine kurze Besichtigungstour durch ein neues Objekt. Zeigen Sie die Highlights, beantworten Sie Fragen (ggf. über den Frage-Sticker vorbereiten).
    • Tipps: Sprechen Sie direkt in die Kamera, seien Sie authentisch. Nutzen Sie Umfrage- oder Quiz-Sticker, um die Interaktion zu fördern. Kündigen Sie die Story-Besichtigung vorab an. Hashtags im ersten Story-Slide können helfen.
  4. Maklerperspektive: »Mein Lieblingsplatz in der Immobilie«:
    • Format: Einzelbild-Post (Instagram, Facebook, LinkedIn) oder kurzes Video.
    • Inhalt: Fotografieren oder filmen Sie sich an Ihrem persönlichen Lieblingsort in einer Immobilie (z.B. der sonnige Balkon, die gemütliche Leseecke) und erklären Sie, warum dieser Platz so besonders ist.
    • Tipps: Das schafft Persönlichkeit und Vertrauen. Achten Sie auf eine gute Ausleuchtung und einen authentischen, nicht gestellten Ausdruck. Hashtags: #MaklerLiebling #ImmobilienInsider #[IhrName]Makler
  5. Kundenstimmen in Bild & Text:
    • Format: Grafisch aufbereiteter Post (Instagram, Facebook) mit einem Foto des Kunden (Einverständnis vorausgesetzt!) oder einem passenden Stockfoto/Symbolbild und dem Zitat.
    • Inhalt: Teilen Sie positive Rückmeldungen zufriedener Kunden.
    • Tipps: Holen Sie immer das Einverständnis ein. Nutzen Sie ein ansprechendes Design-Template für Konsistenz. Hashtags: #ZufriedeneKunden #ImmobilienErfolg #Danke

Was muss beim Posten beachtet werden? Posting-Rhythmus, Formatgrössen, Text-Bild-Verhältnis

Regelmässigkeit und technische Korrektheit sind Schlüssel zum Erfolg auf Social Media.

  • Posting-Rhythmus: Es gibt keine goldene Regel, aber Kontinuität ist wichtig.
    • Stories (Instagram/Facebook): Gerne täglich oder mehrmals pro Woche kurze Einblicke.
    • Feed-Posts (Instagram/Facebook/LinkedIn): 2-3 qualitativ hochwertige Posts pro Woche sind ein guter Richtwert, um präsent zu bleiben, ohne Ihre Follower zu überfluten.
    • TikTok: Kann höhere Frequenzen vertragen, wenn der Content kreativ und trendbasiert ist.
      Passen Sie die Frequenz an Ihre Ressourcen an – besser weniger, aber dafür hochwertige und durchdachte Inhalte.
  • Optimale Formatgrössen und Seitenverhältnisse:
    • Instagram Feed: Quadratisch (1080×1080 px) oder Portrait (1080×1350 px – oft bessere Performance, da mehr Bildschirmfläche genutzt wird).
    • Instagram/Facebook/TikTok Reels & Stories: Vollbild vertikal (1080×1920 px, Seitenverhältnis 9:16).
    • Facebook Feed: Flexibel, aber Landscape (1200×630 px) oder Quadrat (1080×1080 px) sind gängig.
    • LinkedIn: Landscape für Bilder (1200×627 px) oder quadratisch.
      Prüfen Sie regelmässig die aktuellen Empfehlungen der Plattformen, da sich diese ändern können.
  • Text-Bild-Verhältnis & Captions:
    • Der visuelle Inhalt steht im Vordergrund, aber der Text (Caption) ist entscheidend für Kontext, Storytelling und den Call to Action (CTA).
    • Instagram: Die ersten paar Zeilen sind entscheidend. Nutzen Sie Emojis, um den Text aufzulockern. Stellen Sie Fragen, um Interaktion anzuregen.
    • Facebook: Erlaubt längere Texte. Nutzen Sie dies für detailliertere Beschreibungen oder kleine Geschichten rund um die Immobilie.
    • LinkedIn: Fachlicher, informativer Ton. Der Text sollte Mehrwert bieten.
    • CTA: Jeder Post sollte einen klaren Call to Action haben. Was soll der Nutzer als Nächstes tun? (z.B. »Mehr Infos via Link in Bio«, »Schreiben Sie uns eine DM für eine Besichtigung«, „Laden Sie unser Exposé herunter«).
      Häufig beobachten wir bei Schweizer Maklern, dass technische Aspekte wie falsche Bildformate (z.B. unscharfe oder abgeschnittene Bilder) die Professionalität mindern. Auch unpassende Textlängen – entweder zu kurz und nichtssagend oder zu lang und unstrukturiert – können die Nutzer abschrecken. Ein oft unterschätzter Punkt ist ein fehlender oder unklarer Call to Action (CTA). Die Nutzer wissen dann nicht, was sie als Nächstes tun sollen.
      Ein einfacher Tipp mit oft grosser Wirkung: Achten Sie konsequent auf die korrekten Bild- und Videoformate für die jeweilige Plattform und den jeweiligen Platzierungsort (Feed, Story, Reel). Ein visuell einwandfreier Post ist die Basis. Ergänzen Sie dies immer mit einem klaren und einfachen CTA, selbst bei organischen Posts. Dies kann bereits die Interaktionsrate und die Anzahl der Anfragen spürbar verbessern.

Modernes, helles Schlafzimmer mit Doppelbett und Balkonzugang.

So steigern Sie Ihre Reichweite – ohne Werbebudget

Eine grosse Reichweite auf Social Media muss nicht teuer erkauft werden. Mit organischen Strategien können Sie viel erreichen:

  • Hashtag-Strategie:
    • Nutzen Sie eine Mischung aus allgemeinen (#immobilien, #wohnungssuche), spezifischen (#immobilienzürich, #loftmitseeanstoss) und Nischen-Hashtags (#altbauliebe, #erstbezug).
    • Recherchieren Sie relevante Hashtags und schauen Sie, welche von Ihrer Zielgruppe und Wettbewerbern genutzt werden.
    • Erstellen Sie ggf. einen eigenen Marken-Hashtag.
  • Geotags: Markieren Sie immer den Standort der Immobilie oder zumindest die Stadt/Region. Viele Nutzer suchen standortbasiert.
  • Interaktion:
    • Reagieren Sie auf Kommentare und Direktnachrichten – zeitnah und persönlich.
    • Interagieren Sie mit Beiträgen anderer Nutzer und relevanter lokaler Unternehmen oder Influencer.
    • Stellen Sie Fragen in Ihren Posts und Stories, um das Engagement zu fördern.
  • Nutzen Sie Trends und Challenges (insb. auf TikTok und Instagram Reels):
    • Greifen Sie aktuelle Sounds, Videoformate oder Challenges auf und adaptieren Sie diese auf kreative Weise für Ihre Immobilieninhalte. Das kann die Sichtbarkeit enorm erhöhen.
  • Kooperationen: Arbeiten Sie mit lokalen Unternehmen oder Influencern zusammen, um Ihre Reichweite gegenseitig zu vergrössern.
  • Teilen Sie User-Generated Content: Wenn Kunden Fotos von ihrer neuen, durch Sie vermittelten Immobilie posten (und Sie markieren), fragen Sie nach Erlaubnis und teilen Sie diese Inhalte.

Tools zur Planung & Automatisierung

Nutzen Sie Tools wie die Meta Business Suite (kostenlos für Facebook & Instagram), Later, Buffer oder Hootsuite, um Posts im Voraus zu planen und regelmässig zu veröffentlichen. Das spart Zeit und sorgt für Konsistenz. 

Es ist wichtig zu verstehen, dass die organische Reichweite auf Plattformen wie Facebook und Instagram in den letzten Jahren stark gesunken ist. Die Plattformen priorisieren oft bezahlte Inhalte. Einen universellen „Geheimtipp“ für rein organische Reichweitensteigerung, der speziell nur für den Schweizer Immobilienmarkt gilt und Wunder wirkt, gibt es daher kaum. Stattdessen ist eine Kombination aus bewährten Methoden entscheidend: Konsistent hochwertige und für die Zielgruppe relevante visuelle Inhalte posten, aktiv mit der Community interagieren und alle technischen Möglichkeiten der Plattformen (Hashtags, Geotags, Story-Funktionen) ausschöpfen. 

Die konsequente Nutzung von Videoformaten, insbesondere Reels, kann tendenziell noch eine bessere organische Sichtbarkeit erzielen als reine Bild-Posts, da Videos oft höheres Engagement fördern. Der Fokus sollte jedoch darauf liegen, durch Qualität und Relevanz die bestehenden Follower zu binden und so die Chance auf Weiterempfehlungen und natürliche Sichtbarkeit zu erhöhen.

Fazit – Visuelle Strategie für Makler: Planbar, effizient, wirkungsvoll

Eine durchdachte visuelle Strategie für Social Media ist für Immobilienmakler heute mehr als nur ein Trend – sie ist ein fundamentaler Baustein für eine erfolgreiche Vermarktung. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren lassen sich zusammenfassen: Verstehen Sie die Sprache und die Nutzererwartungen der jeweiligen Plattform, denken Sie konsequent visuell und seien Sie mit überschaubarem Aufwand regelmässig sichtbar.

Dabei geht es nicht um unerreichbare Perfektion bei jedem einzelnen Post, sondern um Kontinuität, ein klares Verständnis Ihrer Zielgruppe und die Einhaltung professioneller Basics. Hochwertige Fotos, ansprechende Grundrisse oder eine virtuelle Möblierung, die das Potenzial einer Immobilie aufzeigen, bilden oft die unverzichtbare Grundlage für überzeugende Social Media Inhalte. Diese Basisinhalte helfen Ihnen, die Geschichten zu erzählen, die Interessenten fesseln und zu Anfragen führen.

Aus unserer Erfahrung bei Visualista ist es oft die virtuelle Möblierung (Virtual Staging), die bei Maklerkunden den grössten positiven »Aha-Effekt« auslöst, wenn sie diese für ihre Social Media Posts nutzen. Viele Interessenten können sich leere Räume nur schwer eingerichtet vorstellen. Ein professionell und ansprechend virtuell möblierter Raum hingegen weckt Emotionen, zeigt das wahre Potenzial der Immobilie und macht sie sofort wohnlicher und attraktiver. Auf Social Media, wo der erste visuelle Eindruck zählt, kann ein solcher Post den Unterschied machen, ob ein Nutzer weiter scrollt oder sich näher mit dem Objekt beschäftigt. Es hilft, eine direkte Verbindung zum Lebensgefühl herzustellen, das die Immobilie bieten kann.

Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung professioneller visueller Inhalte für Ihre Immobilien benötigen – sei es erstklassige Immobilienfotografie, atemberaubende Drohnenaufnahmen, virtuelle Rundgänge, die Wirkung von virtueller Möblierung oder die klare Darstellung durch 2D/3D-Grundrisse – steht Ihnen Visualista als erfahrener Partner zur Seite. Wir helfen Ihnen, Ihre Objekte im besten Licht zu präsentieren, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie am besten können: Immobilien erfolgreich vermitteln. Kontaktieren Sie uns gerne für eine unverbindliche Beratung.

Leave a Reply

17 − 16 =

Cookie Consent mit Real Cookie Banner