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Bei der Entscheidung für oder gegen eine Immobilie geht es oft sehr schnell: Innerhalb weniger Sekunden beschliessen potenzielle Käufer, ob sie sich ein Inserat genauer ansehen oder weiterscrollen – und dies meist auf Grundlage eines einzigen Bildes. Ein beeindruckendes Foto, das sofort überzeugt, schafft Ihnen als Makler deshalb einen gravierenden Vorsprung auf dem hart umkämpften Immobilienmarkt. Die Immobilienfotografie kann somit das entscheidende Puzzleteil sein, das für Ihren Verkaufserfolg noch fehlt.

Welche Herausforderungen birgt die Immobilienfotografie? Zu den Herausforderungen der Immobilienfotografie gehört unter anderem, dass Winkel und Perspektiven vorteilhaft dargestellt werden müssen. Weiter ist die Beleuchtung ein wichtiges Kriterium und bei schlechten Licht- oder Wetterverhältnissen ist oft eine professionelle Nachbearbeitung der Immobilienfotos notwendig.

Am Ende ist es wichtig, einen überzeugenden Gesamteindruck zu schaffen. Ein Objekt sollte möglichst realistisch und gleichzeitig von seiner besten Seite abgelichtet werden, um Interessenten sofort zu fesseln. Da es zahlreiche Herausforderungen und mögliche Fehlerquellen gibt, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag die wichtigsten Immobilienfotografie Best Practices vor. Mit der Visualista Infografik bekommen Sie ausserdem einen Überblick über die typischen Dos and Don’ts in der Immobilienpräsentation, damit Sie diese in Zukunft vermeiden können.

Best Practices Immobilienfotografie
Best Practices Immobilienfotografie

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Warum sind professionelle Immobilienfotos entscheidend für Ihren Verkaufserfolg?

Professionelle Immobilienfotos schaffen es gekonnt, die Aufmerksamkeit potenzieller Käufer zu erregen. Sie stellen Häuser und Wohnungen so überzeugend dar, dass ein positiver erster Eindruck entsteht. Das wiederum führt zu mehr Klicks, denn ein Inserat mit hochwertigen Fotos wird eher angeklickt als ein Angebot mit schlechten Bildern.

Im Gegensatz zu Amateuraufnahmen, bei denen Details oft nicht stimmig sind, erzeugen Profi-Immobilienfotos ein harmonisches und sorgfältig konzipiertes Gesamtbild. Das rückt die besten Seiten der Immobilie in den Vordergrund, was das Verkaufsobjekt unweigerlich aufwertet. Studien haben sogar herausgefunden, dass Immobilieninserate mit guten Fotos nicht nur schneller, sondern auch zu einem höheren Preis verkauft werden.

Ferner hilft Ihnen die professionelle Immobilienfotografie als Makler, Ihre Reputation zu erhöhen. Sie vermitteln Interessenten und Käufern damit Seriosität und stellen sich als glaubwürdigen Experten dar. So schaffen Sie es, schneller ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, finden mehr wirklich interessierte Käufer und werden eher weiterempfohlen.

Kleines Badezimmer mit stilvollem Design, schwarzem Unterschrank, weißen Fliesen und moderner Heizung.

Wie setzen Sie Ihre Immobilie ins beste Licht?

Wenn Sie Immobilienfotos erstellen lassen, ist die Beleuchtung ein wichtiger Punkt. Die Lichtverhältnisse sind ausschlaggebend für die Stimmung eines Fotos – wirkt das Objekt ästhetisch und einladend oder duster und kalt?

Zu den Top-Tipps für bessere Immobilienfotos gehört der Einsatz von natürlichem Licht. Dies sorgt dafür, dass die Fotos freundlicher wirken und erzeugt eine gemütliche Atmosphäre. Hier sind einige weitere wichtige Hinweise, um Immobilien richtig zu fotografieren:

  • Eine Unterbelichtung wirkt sich negativ auf die Stimmung aus, Räume wirken dann schnell ungemütlich.
  • Eine Überbelichtung lässt minderwertige Fotos entstehen – Details sind nicht gut zu erkennen.
  • Schalten Sie für den Fototermin alle Innen- und Aussenlichter ein. Das bringt zusätzliche Lichtquellen und kann Räumen Wärme verleihen.
  • Nur durch einen gekonnten Umgang mit dem Blitz können unschöne Spiegelungen und zu harte Schatten vermieden werden. Sowohl indirektes als auch direktes Blitzlicht sind mögliche Optionen.
  • Bei Aussenaufnahmen sollte die Sonne im Rücken stehen. Das sorgt für das beste Licht und vermeidet eine Überbeleuchtung.
  • Im Idealfall ist es sonnig, wenn die Fotos aufgenommen werden. Mithilfe einer professionellen Nachbearbeitung können ungünstige Lichtverhältnisse jedoch auch im Nachhinein ausgebessert werden.

Unsere Experten für Immobilienfotografie kennen alle Tipps und Tricks, mit denen Ihre Immobilie ins beste Licht gerückt werden kann. Neben den genannten Kriterien arbeiten Profi-Fotografen unter anderem auch mit der Blende und der Verschlusszeit, um die perfekte Belichtung für Ihre Immobilienfotos zu erreichen.

Weil wir als Menschen keinen Einfluss auf das Wetter haben, kann nicht immer gewährleistet werden, dass beim Fototermin die Sonne scheint. Deshalb ist auch die Retusche ein fester Bestandteil der professionellen Immobilienfotografie: So können ungünstige Lichtverhältnisse im Nachhinein angepasst werden, um perfekte Bilder entstehen zu lassen.

Welche Perspektiven lassen Ihre Immobilie optimal wirken?

Geht es um die Dos and Don’ts der Immobilienfotografie, darf das Thema Perspektive nicht fehlen. Mit der richtigen Perspektivwahl werden die Immobilienfotos nicht nur aussagekräftiger, sondern zaubern ausserdem ein angenehmeres Ambiente. Dies hat beispielsweise einen Einfluss darauf, wie gross und einladend ein Raum wirkt. Diese Punkte sind dabei wichtig:

  • Der Blickwinkel beeinflusst die Raumwirkung. Am häufigsten werden Immobilienfotos aus Bauch- oder Brusthöhe aufgenommen. So sehen die Fotos meist am besten aus, während alle wichtigen Elemente auf das Foto passen.
  • Es sollten immer mindestens zwei Wände sichtbar sein. Das lässt das Zimmer geräumiger erscheinen. 
  • Meist kommt ein Weitwinkelobjektiv zum Einsatz: Dies kann dabei helfen, die Zimmer möglichst gross wirken zu lassen. 
  • Gerade Linien und eine gerade Ausrichtung sind essenziell, um hochwertige Fotos aufzunehmen. Stürzende Linien sind einer der häufigsten Fehler bei der Immobilienfotografie: Wenn die Kamera nach oben gerichtet ist, verzerrt das die Perspektive und mindert die Qualität des Fotos. Ein Stativ kann hierfür ein praktisches Hilfsmittel sein.
  • Drohnenaufnahmen sind ideal, um Interessenten einen Gesamteindruck zu verschaffen. Aufnahmen aus der Vogelperspektive bilden unter anderem auch die Lage des Objekts und die Nachbarschaft ab.

Mit einer geschickten Positionierung der Kamera schaffen Sie es, die schönsten Seiten Ihrer Immobilie gekonnt einzufangen. Auch hierbei ist wichtig, dass zwar ein möglichst positives, gleichzeitig jedoch realistisches Bild entsteht. So ist es natürlich das Ziel, Innenräume gross und geräumig wirken zu lassen. Wirken Zimmer andererseits viel grösser als sie es in Wirklichkeit sind, kann dies wiederum zu enttäuschenden Besichtigungen führen, weil sich der Interessent etwas anderes vorgestellt hatte.

Mit unseren Tipps für die Immobilienfotografie wissen Sie nun, worauf Sie achten müssen. In unserem Blog lesen Sie noch mehr zum Thema und erfahren, wie Sie die gängigsten Fehler bei der Immobilienpräsentation vermeiden können.

Großes, lichtdurchflutetes Wohnzimmer mit Holzdecke, Parkettboden und minimalistischer Einrichtung.

Fazit

Es gibt keinen Zweifel, dass Sie mit professionellen Fotos Immobilien schneller verkaufen – und auch ein besserer Verkaufspreis kann sich mit einer hochwertigen Immobilienpräsentation erzielen lassen.

Mit unserer Anleitung für die Immobilienfotografie wissen Sie nun auch, worauf Sie achten müssen, um überzeugende Fotos zu bekommen. Die richtige Beleuchtung und die ideale Perspektive sorgen dafür, dass ausdrucksstarke Bilder entstehen, die Ihr Objekt von seiner besten Seite präsentieren. In unserer Infografik auf Visualista.ch bekommen Sie einen Überblick über die Immobilienfotografie Best Practices: Wenden Sie unsere Tipps an, um die besten Fotos von Ihrer Immobilie zu erhalten! Auf unserer Webseite finden Sie viele weitere Tipps und Insider-Wissen zum Thema Immobilienpräsentation.

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