«Was für ein Traumhaus!» – diese Reaktion potenzieller Käufer auf ein Inserat wünscht sich wohl jeder Makler. Erreichbar ist dies mit der richtigen Immobilienpräsentation. Das wohl wichtigste Kriterium sind dabei professionelle Immobilienfotos, denn diese signalisieren Interessenten sofort: Hier ist ein Profi am Werk. Dies kann die Kaufentscheidung massgeblich beeinflussen und so Ihren Verkaufserfolg steigern.
Lohnt es sich für Makler, einen professionellen Immobilienfotografen zu engagieren? Für Makler lohnt sich das Engagement eines professionellen Immobilienfotografen, weil dies den Verkaufserfolg ankurbeln kann. Hochwertige Fotos von Verkaufsobjekten sorgen im Vergleich zu Amateur-Fotos für einen schnelleren und höherpreisigen Verkauf.
Ein Profi erstellt nicht einfach nur hochwertige Fotos Ihrer Immobilie – er weiss vielmehr, diese gekonnt in Szene zu setzen. Damit Sie die besten Ergebnisse bekommen, sollten Sie sich auf einen Fotografen verlassen, der sein Handwerk versteht. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, finden Sie in diesem Leitfaden hilfreiche Hinweise und Tipps, mit denen Sie den perfekten Immobilienfotografen auswählen.
- Warum ist ein Immobilienfotograf so wichtig für den Erfolg von Maklern?
- Welche Eigenschaften machen einen guten Immobilienfotografen aus?
- Welche Fragen sollte ich einem Immobilienfotografen stellen?
- Wie finde ich Immobilienfotografen in meiner Nähe?
- Welche Kriterien sollte ich bei der Auswahl eines Immobilienfotografen priorisieren?
- Wie erkenne ich ein gutes Immobilienfotografie-Portfolio?
- Welche Fehler sollte ich bei der Auswahl eines Immobilienfotografen vermeiden?
- Was kostet ein professioneller Immobilienfotograf – und lohnt sich die Investition?
- Kann ich Immobilienfotos selbst machen – und wann lohnt sich das nicht?
- Welche Trends gibt es in der Immobilienfotografie?
Warum ist ein Immobilienfotograf so wichtig für den Erfolg von Maklern?
Der Erfolg von Immobilienmaklern wird stark von der Qualität ihrer Inserate und Exposés beeinflusst. Nur mit einer überzeugenden Präsentation schaffen Sie es, das Interesse der potenziellen Käufer zu wecken – und ein Grossteil ebendieser Immobilienpräsentation besteht aus den Fotos der Immobilie.
Wenn Interessenten online nach einem Kaufobjekt suchen, sind visuelle Darstellungen oft der erste Kontaktpunkt zum Makler. Ein Foto ist schliesslich um ein Vielfaches aussagekräftiger als eine Überschrift – und diese beiden Punkte sieht man nun einmal zuerst, wenn man durch Online-Exposés scrollt.
Eine gute Darstellung mit erstklassigen Bildern kann potenzielle Käufer dazu bewegen, sich ein Inserat näher anzusehen. Und auch die endgültige Kaufentscheidung wird durch Qualitätsbilder positiv beeinflusst: So haben Studien ergeben, dass professionelle Immobilienfotos verglichen mit Amateur-Fotos zu schnelleren und höherpreisigen Verkäufen führen.
Welche Eigenschaften machen einen guten Immobilienfotografen aus?
Ein professioneller Immobilienfotograf sollte die richtige Kombination aus Branchenexpertise und Kundenorientierung mitbringen. Hier sind einige der wichtigsten Kompetenzen, über die der richtige Kandidat verfügen sollte:
- Perspektive: Nur wenn Immobilienfotos aus der richtigen Perspektive aufgenommen werden, kommen gute Ergebnisse heraus. Ein Profi-Immobilienfotograf weiss genau, worauf er achten muss, damit etwa Zimmer möglichst geräumig wirken.
- Lichtsetzung: Die Beleuchtung beeinflusst die Stimmung, die ein Foto bei seinem Betrachter erzeugt. Ein guter Fotograf sollte das sogenannte Belichtungsdreieck (Blende, Verschlusszeit, ISO) richtig einzusetzen wissen, um optimale Bilder zu erhalten.
- Nachbearbeitung: Eine Retusche kann dabei helfen, Kleinigkeiten im Nachtrag zu verbessern. Vor allem bei schlechten Wetterverhältnissen ist eine professionelle Nachbearbeitung viel wert.
- Vorbereitung und Service: Der richtige Immobilienfotograf unterstützt Sie bereits vor dem Fototermin und gibt Ihnen unter anderem Tipps, was die Vorbereitungen des Objekts angeht.
Auf der Suche nach dem richtigen Immobilienfotografen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass dieser Branchenerfahrung mitbringt. Das Portfolio sollte überwiegend aus Immobilien- und Architekturfotos bestehen. Denn während ein professioneller Porträtfotograf natürlich auch Expertise mitbringt, ist branchenspezifische Erfahrung essenziell, um Immobilien optimal und überzeugend in Szene zu setzen. Nur ein Profi in der Immobilienfotografie weiss, wie sich häufige Fehler bei der Immobilienpräsentation vermeiden lassen.
Weiter sind allgemeine Charakteristiken wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Serviceorientierung wichtig, um die Zusammenarbeit effizient und angenehm zu gestalten. Unter anderem sollte der Fotograf dazu in der Lage sein, sich auf Ihre Wünsche einzulassen. Hören Sie dabei auch auf Ihr Bauchgefühl und achten Sie darauf, ob die Chemie stimmt.
Welche Fragen sollte ich einem Immobilienfotografen stellen?
Damit Sie den idealen Immobilienfotografen auswählen, sollten Sie sich im Voraus einige Fragen überlegen. So finden Sie mehr über die Professionalität der Kandidaten heraus und lernen die Fotografen im gleichen Zuge etwas besser kennen. Hier eine kleine Auswahl an möglichen Fragestellungen und Themen:
- Wie lange sind Sie schon in der Immobilienfotografie tätig?
- Haben Sie Erfahrung mit ähnlichen Immobilien?
- Welche Ausrüstung verwenden Sie?
- Was sind Ihre liebsten Bilder aus Ihrem Portfolio und warum?
- Wie lange dauert es, bis ich meine Bilder in den Händen halte?
- Was geschieht bei Zwischenfällen – etwa, wenn Sie krank werden oder es am Tag des Fototermins regnet?
Nicht nur die Antworten an sich sind wichtig – Sie kommen auf diese Weise auch ins Gespräch und bekommen ein Gefühl dafür, ob Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können. So ist es beispielsweise positiv, wenn der Fotograf seine Antworten mit Beispielen untermalt, Ihnen etwa Exposés vergangener Aufträge zeigt. Die Antworten können Ihnen immens bei der Entscheidung für einen Immobilienfotografen helfen.
Wie finde ich Immobilienfotografen in meiner Nähe?
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, einen Immobilienfotografen zu finden. Dies sind die beliebtesten:
- Empfehlungen von Bekannten oder anderen Maklern sind wertvoll – besonders, wenn Sie diesen Personen vertrauen. Sie bekommen so Informationen aus erster Hand und erfahren aus sicherer Quelle mehr über die Zusammenarbeit mit einem bestimmten Fotografen.
- Lokale Branchenverzeichnisse, gedruckt oder in Digitalform, bieten einen guten Überblick über verfügbare Fotografen in der Nähe. Geben Sie dafür eine Location und einen Suchradius ein und sehen Sie sich die Ergebnisse an. Oft sind Bewertungen und ein Link zur Website des Fotografen enthalten.
Weil es ein grosses Angebot an Immobilienfotografen gibt, sind Bewertungen im Internet und den sozialen Medien wichtig für eine erste Einschätzung. So können Sie Kandidaten mit schlechten Bewertungen sofort aussortieren.
Noch besser als anonyme Online-Bewertungen sind natürlich persönliche Weiterempfehlungen. Bevor Sie einen Immobilienfotografen auswählen, sollten Sie sich deshalb in Ihrem Umfeld umhören, sowohl privat als auch beruflich. So nutzen Sie Ihr Netzwerk, um die bestmögliche Option zu finden.
Welche Kriterien sollte ich bei der Auswahl eines Immobilienfotografen priorisieren?
Welche Auswahlkriterien für Sie persönlich am wichtigsten sind, um einen Immobilienfotografen zu finden, entscheiden Sie am Ende selbst. Bedenken Sie dabei die folgenden Punkte:
- Qualität und Umfang des Portfolios
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kommunikation und Antwortgeschwindigkeit
- Angebotene Dienstleistungen (z. B. Reels, Drohnenaufnahmen, virtuelle Möblierung, virtuelle Besichtigung)
Die Webseite eines Immobilienfotografen ist oft der erste Anhaltspunkt für dessen Arbeitsweise und Expertise. Dort finden Sie unter anderem dessen Portfolio oder Testimonials von Kunden – beides gibt Aufschluss über die Fähigkeiten des Fotografen. Weiter kann eine FAQ-Sektion hilfreich sein: So werden erste Fragen direkt beantwortet.
Allgemein ist eine transparente Kommunikationsweise ein Hinweis auf Professionalität. Die Vertragsbedingungen sollten klar sein und unbedingt auf Papier festgehalten werden. Auch ein schriftliches Angebot gehört zu einer korrekten Vorgehensweise. Gehört dies selbstverständlich zum Prozess des gewählten Fotografen, haben Sie es in der Regel mit einem Profi zu tun, dem Sie vertrauen können.
Wie erkenne ich ein gutes Immobilienfotografie-Portfolio?
An den Fotos im Portfolio erkennen Sie auf den ersten Blick, ob die Arbeit professionell ist und die entstandenen Bilder hochwertig sind. Eine Vielzahl an guten Immobilienfotos aus verschiedenen Aufträgen ist ein Hinweis auf viel Erfahrung in der Branche. Das bedeutet schliesslich, dass der Fotograf bereits viele Projekte realisiert hat und dabei seine Expertise ausbauen konnte. Sehen Sie sich dabei auch an, welche Art von Immobilien sich überwiegend im Portfolio findet: Im Idealfall bringt der Fotograf Erfahrung mit Ihrem Objekttyp mit, sei es Einfamilienhaus, Gewerbeimmobilie oder Wohnung.
Lassen Sie die Bilder im Portfolio auf sich wirken. Versetzen Sie sich dabei in die Lage potenzieller Käufer: Lösen die Fotos Begeisterung aus und geben Ihnen das Gefühl, dass Sie sich die Immobilie genauer ansehen möchten? Genau so sollte es sein!
Ein guter Immobilienfotograf sollte dazu in der Lage sein, den Charakter Ihrer Immobilie einzufangen. Die richtige Balance aus Kreativität und professioneller Darstellung ist gefragt: Mit einem cleveren Spiel aus Licht und Schatten entstehen beeindruckende Aufnahmen und einzigartige Details, die ins Auge fallen. Der Fokus wird dabei immer auf die Vorzüge der Immobilie gelegt. Dabei ist es egal, ob sich diese in den Innen- oder Aussenbereichen befinden – sei es eine imposante Fassade, ein wunderschöner Garten oder eine geräumige und lichtdurchflutete Küche.
Welche Fehler sollte ich bei der Auswahl eines Immobilienfotografen vermeiden?
Vermeiden Sie typische Fehler und nehmen Sie die Wahl des richtigen Immobilienfotografen ernst! So mindern Sie das Risiko von Enttäuschungen und minderwertigen Ergebnissen. Häufige Fehler können Sie folgendermassen umgehen:
- Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche.
- Sehen Sie sich die Portfolios genau an und fragen Sie im Zweifelsfall nach mehr Arbeitsproben. Ein unprofessionelles Portfolio ist ein klares Warnsignal.
- Vereinbaren Sie ein persönliches Kennenlernen – wenn auch nur telefonisch.
- Überlegen Sie sich im Voraus, welche Fragen Sie dem Fotografen stellen möchten.
- Seien Sie skeptisch, wenn es keine transparente Kommunikation gibt. Der Fotograf sollte dazu bereit sein, eine klare Absprache über die Rechte und Pflichten beider Seiten zu treffen.
Vergleichen Sie unbedingt verschiedene Fotografen miteinander und gehen Sie dabei objektiv vor. Referenzen sollten Sie auf keinen Fall ignorieren, aber dennoch prüfen. Ferner sollten Sie sich nicht dazu verleiten lassen, den Preis entscheiden zu lassen und das günstigste Angebot zu wählen – achten Sie vielmehr auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Investition in Immobilienfotos vom Profi zahlt sich in den allermeisten Fällen aus, da Sie mit professionellen Fotos Immobilien schneller verkaufen können.
Was kostet ein professioneller Immobilienfotograf – und lohnt sich die Investition?
Die Kosten für einen professionellen Immobilienfotografen hängen von unterschiedlichen Faktoren ab – unter anderem diesen:
- In Anspruch genommene Dienstleistungen (z. B. Immobilienfotos, Drohnenaufnahmen, Videos oder virtuelle Besichtigungen)
- Grösse der Immobilie
- Zusätzliche Services, wie eine virtuelle Möblierung
- Nachbearbeitung
Überprüfen Sie, welche Dienstleistungen bereits im Preis enthalten sind – nur so können Sie die Preise verschiedener Fotografen sinnvoll vergleichen. Vor allem die Nachbearbeitung ist dabei ein wichtiger Punkt. Regeln Sie unbedingt auch im Voraus, welche anderen zusätzlichen Kosten entstehen, etwa für die Anfahrt.
Im Idealfall sollte der Preis sich auf die gelieferten Leistungen beziehen – Fotografen mit Stunden- oder Tagessätzen sollten Sie besser meiden. So können Sie sicher sein, dass Sie für Ihr Geld auch die passende Anzahl an Aufnahmen bekommen. Bei Visualista.ch etwa bekommen Sie ein Paket mit 20–40 Immobilienfotos ab CHF 299 (Innen- und Aussenaufnahmen). Ein Reel für Social Media gibt es ab CHF 249.
Die Investition in einen guten Immobilienfotografen lohnt sich für Makler langfristig. So fanden Studien heraus, dass sich Inserate mit hochwertigen Fotos zu einem höheren Preis und wesentlich schneller verkaufen als solche mit einer minderwertigen Präsentation.
Kann ich Immobilienfotos selbst machen – und wann lohnt sich das nicht?
Wenn Sie vor der Frage «Smartphone-Fotos oder professionelle Immobilienfotografie?» stehen, sollten Sie sich in fast allen Fällen für die professionelle Variante entscheiden. Lediglich in Situationen wie bei der Vermietung von besonders kleinen Wohnungen oder WG-Zimmern können selbstgemachte Fotos mit dem Smartphone eine Alternative sein. Mit diesen Immobilienfotografie-Tipps gelingen die Aufnahmen:
- Vorbereitung nicht vernachlässigen: Räumen Sie sowohl Innen- als auch Aussenbereiche auf und sorgen Sie dafür, dass die Immobilie vorzeigbar ist. Entfernen Sie persönliche Gegenstände und erzeugen Sie ein einladendes Gesamtbild.
- Beleuchtung beeinflusst die Stimmung: Natürliches Licht sieht auf Immobilienfotos am besten aus. Idealerweise ist es sonnig – vor allem bei Aussenaufnahmen. In Innenräumen bringen eingeschaltete Lichter die notwendige Beleuchtung.
- Richtige Perspektive wählen: Fotografieren Sie aus Hüft- oder Brusthöhe und achten Sie darauf, mindestens zwei Wände abzulichten. Halten Sie die Kamera oder das Smartphone gerade, um stürzende Linien zu verhindern.
Auch wenn Sie mit selbst angefertigten Immobilienfotos Geld sparen können – hochwertige Immobilien verdienen eine ebenso hochwertige Präsentation. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie das Objekt zu einem guten Preis verkaufen können. Ein Profi ist hier unverzichtbar und unterstützt Sie erheblich bei der Immobilienvermarktung.
Welche Trends gibt es in der Immobilienfotografie?
Um Ihrer Immobilienpräsentation einen besonderen Touch zu verleihen, stehen Ihnen verschiedene innovative Technologien zur Verfügung. Drohnenaufnahmen sind eine hervorragende Ergänzung für Ihre Immobilienfotos und -videos. Sie geben potenziellen Käufern einen Überblick über die Immobilie sowie deren Lage und sehen zugleich spektakulär aus.
Weiter ist ein virtueller Rundgang für Immobilien eine revolutionäre Möglichkeit, Interessenten ein Objekt näherzubringen. Mit der 360° Virtual Reality Tour von Visualista.ch können sich potenzielle Käufer Ihre Immobilie genauer ansehen – in manchen Fällen macht dies Besichtigungen überflüssig oder zumindest effizienter.
Mit einer hochwertigen Immobilienpräsentation und der Nutzung aussergewöhnlicher Trends heben Sie sich als Makler von der Konkurrenz ab. Um die jeweiligen Technologien richtig einzusetzen und so den grössten Nutzen daraus zu ziehen, ist es essenziell, dass Sie den richtigen Immobilienfotografen auswählen. So stellen Sie sicher, dass beeindruckende und hochwertige Bilder Ihrer Immobilie entstehen, die potenzielle Käufer überzeugen.
Schaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz – indem Sie Ihre Immobilien perfekt präsentieren mit Visualista! Scrollen Sie sich durch unser Portfolio, vereinbaren Sie einen Termin und machen Sie Ihre Immobilienpräsentation zum Star auf dem Immobilienmarkt!